Nach den strahlend schönen Tagen hat uns das wechselhafte Wetter wieder. Als ich mit Gisela am 4. noch einmal auf den Nebelkogl ging, konnten wir noch einmal einen schönen Sonnenuntergang geniessen. Anschliessend waren die Abende wieder verhangen. Der Helikopter erwischte am Mittwoch eine Nebellücke und konnte die Arbeiter hoch und einigen Müll mit ins Tal nehmen. Florian musste sich dabei als Einweiser betätigen, was er erfolgreich meisterte :-)
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Der Helikopter-Einweiser Florian |
Wie im letzten Post erwähnt, kamen am Mittwoch vier Arbeiter aus Deutschland angereist. Für diese wurde extra der Helikopter angefordert, da die vier Rucksäcke mit den Arbeitsgwändli ja ach so schwer waren. Um 10 Uhr angekommen folgte die Kaffee-Pause, um 11 Uhr die Bierpause (kein Scherz!) und um 12 Uhr das Mittagessen. Nach einem weiteren "5 Minuten-Kaffee" im Anschluss ans Mittagessen konnte dann mit der Arbeit begonnen werden.
Resultat der Arbeit: der Elektriker hat (immerhin!) das Licht im Männer-Waschraum zum Leuchten gebracht. Die Kabel hängen aber nach wie vor offen über der Kellertreppe und der Dreck vom Bohren liegt immer noch im Waschraum. Die drei (!) Maler haben die zwei Räume gestrichen, jedoch haben sie sämtliche Spalten nicht zugespachtelt, die Platten schimmern durch die Farbe und den Kantenschutz für die Fenstereinbuchtungen haben sie nicht angebracht. Am Donnerstag sind sie nach ausgiebigem Frühstück wieder 'gen Deutschland abgerauscht - diesmal immerhin zu Fuss...
Dies erklärt auch, warum dem Hüttenwirt inzwischen langsam aber sicher die Nerven ausgehen... Am Samstag Abend war dann einer der Oberen der Sektion Dresden zu Gast, der für Florians Anliegen offene Ohren hatte. So werden wohl die einen oder anderen etwas zu hören bekommen, denn der gute Mann war Oberst im Bundesheer und wird wohl den Tarif durchgeben können ;-)
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Vom Einstieg in die Himmelsleiter |
Von Freitag bis Sonntag war dann erneut Christian aus Bayern zu Gast. Diesmal brachte er seinen Bruder, den Onkel und die Eltern mit. Wir genossen zwei sehr gemütliche Abende mit den fünfen.
Gestern Sonntag hatten wir dann zum ersten Mal keine Nächtigungsgäste. So hatten wir einen ruhigen Nachmittag und Abend und konnten heute bis 10 Uhr schlafen - juhui! :-) Der Helikopter konnte wegen des Nebels im Tal nicht fliegen, sodass die Handwerker zu Fuss hochgehen mussten. Aber diesen macht das nichts aus und sie sind schon beim Arbeiten.
Florian hat einen Freund, Mario, als Koch engagiert, um seine Mutter zu entlasten. Dieser fällt es aber schwer etwas kürzer zu treten nach so einer langen Zeit der aktiven Organisation des "Haushalts" hier oben. Mal sehen wie es weitergeht, ich hoffe, sie nimmt die Hilfe an, damit sie sich von der Herzwandverletzung besser und schneller erholgen kann...
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| | Ab Mittwoch ist schönes Wetter gemeldet, auch fürs Wochenende (speziell @ Mirj :-) ) |
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